

Diagnostik
Werden während einer Rehabilitation weitere Untersuchungen notwendig, können im hauseigenen Labor bildgebende und diagnostische Massnahmen vorgenommen werden. Folgende Möglichkeiten können vom Arzt vor Ort verordnet werden.
Mit einer Ultraschalluntersuchung können Veränderungen der Muskeln, Sehnen und Gelenkkapseln sowie weiterer Strukturen schonend erfasst werden. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse können in den Anwendungsplan einbezogen werden.
Mit einer konventionellen Röntgenaufnahme können Veränderungen von Knochen, Herz-Kreislauf und Lunge festgestellt werden und bei der Anwendungsplanung berücksichtigt werden. Hier können auch vorhandene Befunde (MRI, CT und Röntgenaufnahmen) mitgebracht und nochmals beurteilt werden.
Mit der Aufzeichnung einer Herzstromkurve (Elektrokardiogramm = EKG) über äussere Ableitungen an der Brustwand sowie an Armen und Beinen im Liegen kann die Herzfunktion erfasst werden und es können Hinweise auf Herzrhythmusstörungen oder andere Funktionsstörungen des Herzens gefunden werden.
Mit der Langzeitblutdruckmessung werden Blutdruckschwankungen im Tagesverlauf aufgedeckt und erfasst. Dies hilft zu entscheiden, ob ein hoher Blutdruck behandelt werden muss und welche Massnahmen Ihrem individuellen Tagesablauf sinnvoll sind.
Im ärztlichen Eintrittsgespräch wird eine Basis-Blutanalyse (Blutbild, CRP, Elektrolyte, Leber-und Nierenwerte) vereinbart, welche die Grundwerte des Blutbildes und der Blutchemie wiedergibt und hilft, mögliche Mangelzustände zu erkennen.